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 Rassebericht für DER TERRIER

Sehr geehrte Frau Bald,

Es wird Sie wohl nicht verwundern, dass ich mit Ihrer Antwort nicht zufrieden sein kann.

Da ist zum einen Ihr Hinweis, dass mein Artikel mit einem Umfang von 3 Seiten doch etwas groß sei und daher auf mehrere Ausgaben von DER TERRIER verteilt werden müsste. Ja, einverstanden. Nach Aussagen von Frau Rössinger kann man da aber in Absprache mit anderen Rassebeauftragten viel Spielraum erreichen, da erfahrungsgemäß nicht jede Rasse ihren Platz in DER TERRIER auch tatsächlich nutzt.

So so, nach Ihrer Zusage zur Veröffentlichung in der Aprilausgabe (per Mail vom 10.02.2015) ist jetzt auf einmal bis einschließlich August alles belegt, und das nächste Fenster gibt es erst wieder im Februar 2016? Dies scheint mir doch sehr unglaubwürdig.

Davon abgesehen ist Ihr Haupteinwand inhaltlicher Art. Wie schaffen Sie es aber herauszulesen, dass „die Züchterkollegen doch recht negativ dargestellt“ werden? Haben Sie den Artikel wirklich richtig verstanden? Ist Ihnen dabei nicht aufgefallen, dass mir die Qualität der Kerry-Zucht sehr am Herzen liegt? Über einzelne Formulierungen lässt sich natürlich reden, wenn nur mein Anliegen dahinter erhalten bleibt. Ich verstehe nicht, wie die Beschreibung einer offensichtlichen negativen Entwicklung in der Kerry-Zucht „reichlich Verwirrung hervorrufen“ und ein „schlechtes Licht auf die Züchter“ und damit „zwangsweise auch auf den Klub für Terrier“ werfen sollte.

Bitte machen Sie sich doch die Mühe, mir konkret zu sagen, was Ihnen an meinem Artikel nicht gefällt.

Mein Artikel behandelt eben nicht „überwiegend Interna“ und sollte daher nicht sang- und klanglos im kleinen Kreis der Züchterversammlung verschwinden, sondern auch öffentlich diskutiert werden, und dafür ist DER TERRIER das geeignete Organ. Auf der Züchterversammlung, wenn sie denn dieses Jahr stattfindet, lassen sich dann zusätzliche Details besprechen.

Mit freundlichen

Grüßen

Tanja Sonnenschein